Mittwoch, 2. August 2017

Mühevolle Kleinarbeit, die sich gelohnt hat!

Zum Geburtstag gab es letztes Jahr für mein Kind nicht nur ein Geburtstagskleid, sondern auch ein selber genähtes Geschenk. Schon lange hatte ich die vor allem in Amerika verbreiteten Quietbooks bewundert - Stoffbücher, mit denen die Kinder sich ruhig beschäftigen sollen, die aber auch vor allen ein wunderbares Feinmotorik - Training bieten und viel zum Entdecken einladen. Also habe ich der Khaosprinzessin zum ersten Geburtstag so etwas genäht. Sollte ja nicht so schwer sein, bei Pinterest gibt es viele Ideen. Nun ja, schwer war es nicht, aber unglaublich aufwändig! Ich finde aber, es hat sich jede Minute Arbeit gelohnt. Und die Khaosprinzessin spielt begeistert damit :) Fotos hatte ich davon auch schon vor einer Weile gemacht, aber jetzt erst bin ich drauf gestoßen, dass sie ja noch gar nicht online sind :D Also gibt es jetzt endlich die Bilder - und in wenigen Tagen gleich noch einen Post zur neusten, heute genähten Doppelseite.


Die Hülle ist aus Baumwollstoffen, und mit einem Reißverschluss verziert. Als Verschluss dient ein Riegel mit Klett.


Die erste Seite ist zum Schieben und Ziehen. Welches Schnurende ist mit welchem verbunden?


Auf der Blumenwiese kann geknöpft werden, und die Schmetterlinge fliegen fröhlich. Gegenüber wird Reißverschlüsse öffnen und schließen geübt.


Auf der Doppelseite verstecken sich Schmetterling und Raupe unter den Blättern, die Raupe kann abgenommen und wieder angeklettet werden. Außerdem steckt ein Schmetterling im Kokon. Der gelbe Punkt war schon am ersten Spieltag verschwunden und ist seitdem nicht wieder aufgetaucht...



Das Pilzhaus hat Tiere versteckt und lädt zum Knöpfen üben ein. Die Äpfel des Baumes sind mit Druckköpfen befestigt und können nach dem Abmachen nach Farben sortiert in den Körben verstaut werden.



Die vorerst letzte Seite ist eine Wetterseite - Sonne zum Abnehmen, Regenbogen zum Wegklappen, und Regenwolke mit Regenoption :)




Die Seiten des Buches sind aus Filzen genäht, zum Verzieren habe ich alles mögliche an Tüdelkram genommen, was sich noch angefunden hat. Die Ideen habe ich allesamt bei Pinterest gesammelt, bzw. selber entworfen. 








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